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Ausführlicher Bericht mit Fotos über den Umbau des Gerätehaus der Feuerwehr Arnoldshain:

Soviel Engagement und Gemeinschaftssinn sollte gewürdigt werden. Die Mitglieder der Feuerwehr bekommen von der Gemeinde Schmitten nur das Material zur Verfügung gestellt. Den gesamten Umbau leisten sie aus eigener Kraft. Wie in den letzten Wochen zu dort gut zu sehen war, gibt es eine Menge Menschen, die gerne mithelfen. Deshalb sollte dieser Einsatz hier ausführlich vorgestellt werden. Vielleicht motiviert es noch mehr Bürger, selbst etwas dafür zu tun damit unser Arnoldshain schöner wird.

9.7.04: Der Dachstuhl wird abgeschlagen.

Die neue Mauer ist hochgezogen, der Sturz über den Fenstern wird gemacht.

30.7.04: Letzte Vorbereitungen für den neuen Dachstuhl.

31.7.04: Mit dem Kran werden die neuen Sparren an Ihren Platz gehoben.

Abends sind der Anbau und der neue Dachstuhl fertig, Richtfest kann gefeiert werden.

6.8.04: Das Dach wird verschalt.

7.8.04: Verschalung ist fertig, Dachpappe ist fast komplett.

 

Hintergrundinformation:

Bereits vor ca. 3-4 Jahren wurde die Gemeinde davon in Kenntnis gesetzt daß das Dach undicht ist. Es wurde in Aussicht gestellt, daß Mittel für Material zur Verfügung gestellt werden und die Feuerwehr eine Sanierung bzw. Neueindeckung durchführen kann.
Vor zwei Jahren dann ergab sich der glückliche Umstand, daß der Gemeinde vom Land Hessen ein Katastrophenschutz-Fahrzeug kostenlos zur Nutzung überlassen wurde. Dieses Fahrzeug wurde aufgrund der Gegebenheiten und der Personalstärke in Arnoldshain stationiert.
Bis dato wurde die Fahrzeughalle räumlich getrennt als Büro, Lager und Umkleide genutzt. Dies war ja dann nicht mehr möglich. Also ergaben sich erhebliche Platzprobleme, da neben dem Fahrzeug auch einiges an Zusatzmaterial, was damit einhergeht untergebracht werden mußte. Die Feuerwehr hat sich also in Abstimmung mit der Gemeinde dazu entschlossen, neben der Dachsanierung den vorderen Giebelbereich aufzustocken um dort neue Räumlichkeiten zu schaffen. Hier entstehen später durch Raumteiler drei neue Räume. Ein Büro, daß durch Wehrführung, Gemeindewehrführung, sowie Vereinsführung genutzt wird, des weiteren ein Lagerraum für Ersatz und Austauschgerätschaften, sowie eine Kleiderkammer in der Wechselbekleidung, persönliche Schutzausrüstung und Dienstkleidung gelagert wird.
Der Fachwerkaufbau vor dem Schulungsraum bildet später die Umbauung für den Treppenaufgang, sowie durch eine Zwischendecke die noch folgen soll weiteres Platzangebot zur Materiallagerung. Dies ist aber noch Zukunftsmusik. Der Ausbau des Fachwerkteils soll irgendwann später weitgehend aus eigenen Mitteln erfolgen. Zunächst wird nur der Aufbau über der Fahrzeughalle sowie die gesamte Dacheindeckung fertiggestellt.